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Erschienen am: 27.04.2015
Zuwendungsbescheid für den Breitbandausbau
v.r.n.l.: Staatsminister Dr. Markus Söder, 1. Bürgermeisterin Ruth Thurner, Staatssekretär Albert Füracker
Der Gemeinde steht bei einem Fördersatz von 60 % ein Förderhöchstbetrag von maximal 500.000 Euro zur Verfügung. Nach dem Ausbau werden im Erschließungsgebiet allen Anschlussinhabern Übertragungsraten von mindestens 30 Mbit/s im Downstream und mindestens 2 Mbit/s im Upstream flächendeckend zur Verfügung stehen.
Mittlerweile sind über 85 % der 2056 bayerischen Kommunen ins Förderverfahren eingestiegen. Die Versprechungen von Staatsminister Dr. Markus Söder, nämlich das Verfahren zu vereinfachen, die Förderung zu verdoppeln und die Beratung zu verbessern, wurden alle erfüllt und zeigen deutliche Wirkung. Die neue Breitbandrichtlinie, die am 09.07.2014 in Kraft getreten ist und den Wegfall von aufwändigen Verfahrensschritten beinhaltete, die Aufstockung des Fördervolumens auf 1,5 Milliarden Euro sowie die Einbindung der Leiter der Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (ehemals: Vermessungsämter) zur Unterstützung der Kommunen im Förderverfahren waren für den Durchbruch verantwortlich. Bereits 296 von den 1756 im Verfahren befindlichen Kommunen haben das Auswahlverfahren erfolgreich abgeschlossen und konnten Zuwendungsbescheide in Empfang nehmen. Ein wichtiger Anfang ist gemacht. Weitere Anstrengungen in den kommenden Jahren sind aber erforderlich, um möglichst alle ländlichen Kommunen vom Abstellgleis auf die Schnellbahnstrecke zu überführen.
